Auswärtssieg und letzter Platz für MUH Bande Jena

Am letzten Wochenende fuhr die Jenaer MUH-Bande zum Turnierwochenende nach Lilienthal. Am Samstag den 27.04. wurde dort ein CD-Turnier ausgetragen. Als F-Team standen Chancen für die Jenaer schlecht. Mehr als Erfahrung gab es da nicht zu gewinnen, aber auch das ist natürlich viel wert. Besser standen die Chancen dann am Sonntag beim EF-Turnier. Aus der Rangtabelle heraus hätte man auf Platz 3 tippen können. Tatsächlich mussten die Jenaer nur eine Niederlage einstecken und standen damit gleichauf mit den Küstenflitzern. Durch den Sieg im direkten Vergleich ging der Turniersieg am Ende an die MUH-Bande. In der Meisterschaftstabelle stehen die Jenaer damit jetzt auf Platz 31.

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Sächsische Teams bei Turnieren in Jena und Solingen ohne erhofften Erfolg

Bereits am 13. April richtete die Jenaer MUH-Bande das zweite Jenaer Turnier aus. Als einziges sächsisches Team waren die UniLipsSticks aus Leipzig angereist. Bei ihrem vierten Turnier der Saison konnten sie leider keines der Spiele für sich entscheiden und endeten auf Platz sieben von sieben.

Nicht viel besser erging es den Dresdner Einradtigern beim Solinger Turnier am 20. April. Anders, als es die Rangtabelle hätte vermuten lassen, erreichten sie beim Kampf gegen ein A-, zwei AB- und zwei BC-Teams nur den fünften von sechs Plätzen. Auf die Meisterschaftstabelle hat das Ergebnis keinen Einfluss, in der Rangtabelle rutschen die Dresdner dadurch um über 22 Punkte von Rang 14 auf 15 ab.

Ostdeutsche Landesmeisterschaft Freestyle 2024 in Falkensee

Die Ostdeutsche Landesmeisterschaft 2024 findet am Wochenende 22./23. Juni in Falkensee statt. Gastgeber ist zum wiederholten Male der TSV Falkensee e.V. Alle Informationen sind in der Ausschreibung unten enthalten. Meldeschluss ist der 1. Mai 2024. Mit etwas Glück sehen wir in diesem Jahr zum ersten Mal zwei sächsische Vereine am Start. Für Zuschauer ist der Eintritt übrigens Kostenlos.

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7800 km auf dem Einrad durch Europa – Vortrag am 09.04.2024 in Freiberg

Einrad-Abenteurerin Rebekka Wiedener, in der Einradszene bekannt als Becky, die Bergziege, wird das erste Mal von ihrer Reise durch Europa berichten! Als erste einradfahrende Person überhaupt und als einer der ersten 20 Personen überhaupt fuhr sie 2023 die längste Bikepacking Strecke der Welt: den European Divide Trail. Welche Challenges es unterwegs gab und wie sie den Trail meisterte könnt ihr am Dienstag, den 9. April um 19 Uhr erfahren. Ort des Ganzen ist der Seminarraum UBH-0211 im Erdgeschoss der neuen Universitätsbibliothek Freiberg. Der Eintritt ist frei.

Wer wissen will, wie man das ganze Gepäck dafür mit dem Einrad fort bekommt, dem sei folgendes Video empfohlen.

Auswärtsturnier ohne Einfluss auf Meisterschaftspunkte

Mit fünf guten Turniersiegen in der Meisterschaftstabelle können sich die Dresdner Einradtiger jetzt problemlos auch Risiken eingehen, um noch Chancen auf höhere Punktezahlen zu bekommen. Einen solchen Versuch wagte das Team am Wochenende vor Ostern im hessischen Mörfelden. Als Gegner waren dort die drei A Teams SKV Mörfelden Phönix, SKV Mörfelden Titans, und Black Stars sowie das BC Team Unique Cycles gemeldet. Ein vierter Platz wäre also nicht unrealistisch gewesen, mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin.

Mörfelden hat die vermutlich einzige Halle mit permanenten Markierungen für Einradhockey und ein Blick in die Geräteräume zeigt schnell, dass Hallenradsport in Mörfelden große geschrieben wird. Am Tag vor dem Turnier gab es noch ein gemeinsames Training, bei dem sich wertvolle Erfahrungen sammeln ließen.

Am Turniertag sollte sich dann zeigen, wie groß die Leistungsunterschiede des Dresdner AB Teams zur Spitze der Rangtabelle sind. Gleich in Spiel mussten sie gegen Platz eins der Rangtabelle ran. Die Phönixe haben eine mehr als doppelt so hohe Wertigkeit wie die Tiger. Entsprechend fiel auch das Ergebnis aus: 1:11. Im vierten Spiel standen die Dresdner gegen die Titans auf dem Feld, welche eine ähnliche Wertigkeit wie ihre Vereinskollegen aufweisen. Das Ergebnis war daher ähnlich: 21:2. Das zeigt sehr deutlich, dass die Tabellenspitze eine Klasse für sich ist. Die große Hoffnung lag daher auf Spiel sechs, Dresdner Einradtiger gegen Unique Cycles. Die Rangtabelle versprach gute Chancen, aber ein Platten bei den Dresdnern mit anschließendem Radtausch ließ die Hoffnung schnell dahinschmelzen. Trotz acht geschossenen Toren verloren die Dresdner, da sie 10 Gegentore kassierten. Im Vorletzten Spiel des Tages traten die Tiger dann gegen das dritte A Team an, das immerhin noch reichlich 100 Punkte mehr Wertigkeit aufwies. Die Black Stars gewannen 13:2.

Damit belegten die Dresdner Einradtiger den letzten Platz beim Mörfeldener Turnier und erlangte nur 181 Punkte. In der Meisterschaftstabelle hat dies auf die Dresdner keinen Einfluss, sie haben bereits fünf viel bessere Ergebnisse in der Tasche. In der Rangtabelle rutschen sie dadurch aber um einige Punkte ab. Was sie aber definitiv gewonnen haben, ist wertvolle Erfahrung und bestimmt ausreichend Input für die nächsten Trainigseinheiten. Das nächste Turnier steht dann am 13.04. in Jena an.

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7. Saisonturnier in Dresden – Favorit auf Platz 4 verwiesen.

Am gestrigen Samstag, den 9. März, fand bereits das siebente Dresdner Ligaturnier in dieser Saison statt. Neben vielen der üblichen Verdächtigen hatte sich diesmal auch Berlin angemeldet. Während die Gäste in der Meisterschaft als direkte Konkurrenten der Tiger direkt hinter diesen in der Tabelle lagen, war ihre Wertigkeit in der Rangtabelle um einiges höher als die der Dresdner. Getragen von einem hochwertigen Turniersieg in der letzten Saison war die Wertigkeit der Berliner vor dem Turnier um 62 Punkte höher. Das sind genau die Gegner, die die Tiger jetzt in der Meisterschaft benötigen. Außerdem waren natürlich die Dresdner Einradlöwen angemeldet sowie die UniLipsSticks aus Leipzig. Von außerhalb Sachsen reisten auch die äußerst erfolgreichen Meisterschaftsneulinge MUH-Bande aus Jena und die Uners aus Litoměřice an. Wie so oft waren ausreichend Spieler für ein Mixteam vorhanden, dieses trat diesmal unter dem Namen „Großwildjäger“ an. Es waren also alle Leistungsklassen vertreten.

Gleich im ersten Spiel mussten die Großwildjäger beweisen, ob sie ihrem Namen gerecht werden können. Doch gegen die Tiger gewann ihnen kein einziger Treffer. Gleich im zweiten Spiel standen die Favoriten Berlin gegen die Uners auf dem Feld. Das war gleich das zweite Spiel, das zu null endete. Allerdings waren es die Berliner, die keinen Schuss verwandeln konnten und von den Uners fünf Tore kassierten. Im vierten Spiel bekamen die Großwildjäger dann ein zahmeres Tier vors Visier. Aber die MUH Bande schlug sich wacker und zwang die Jäger sogar ins Penalty-Schießen. Dieses verloren die Jenaer dann aber leider. Die nächsten Begegnungen endeten dann alle wie erwartbar. Das letzte verbliebene zu jagende Großwild waren dann in Spiel elf die Löwen. Drei Treffer gelangen den Wilderern, aber die Löwen bissen gleich siebenmal zu. Den höchsten Sieg des Tages fuhren die Tiger im Spiel 13 ein, in dem sie die Jenaer mit 14:0 besiegten. Im vierzehnten Spiel mussten die Gäste aus Berlin ihre zweite Niederlage einstecken. Gegen die Löwen verloren sie sechs zu sieben. Im 17. Spiel stand dann das Vereinsinterne Duell Tiger gegen Löwen an. Anders als man vielleicht vermuten könnte, wurde dies aber keine knappe Kiste. Mit elf zu zwei zeigten die Tiger, dass sie das stärkere Team sind. Spannend wurde es noch einmal im vorletzten Spiel. Die Uners zwangen die Löwen mit einem drei zu drei ins Penaltyschießen. In diesem hatten die Dresdner dann aber die stärkeren Nerven. Im letzten Spiel mussten sich die Gäste aus Berlin dann gegen die Tiger beweisen. Den schnellen Tigern hatten die Berliner, die Raubkatzen sonst nur n Form vom Wildschweinen kennen, aber nicht viel entgegenzusetzen. Über eine 1:14 reichte es nicht hinaus.

Tiger gegen Löwen (Foto: Michal Hajn, Uners Litoměřice)

Und damit standen die Turniersieger auch schon fest: Die Dresdner Einradtiger ließen ihre Serie an Heimsiegen nicht abbrechen. Platz zwei erkämpften sich die Vereinskollegen von den Löwen, dicht gefolgt von den Uners aus Litoměřice, die bei gleicher Punktezahl das schlechtere Torverhältnis aufwiesen. Die Gäste aus Berlin schafften damit nicht einmal einen Podiumsplatz und endeten auf Platz vier vor den Großwildjägern. Platz sechs belegte die MUH-Bande aus Jena, das Schlusslicht bildeten die UniLipsSticks aus Leipzig.

Verhungern muss auf einem Dresdner Turnier keiner (Foto: Michal Hajn)

In der Meisterschaftstabelle konnten die Tiger ihren direkten Kontrahenten Berlin hinter sich halten und Platz sieben behaupten. Ebenfalls unverändert blieben die Dresdner Einradlöwen auf Platz 1 und die MUH-Bande Jena auf Platz 25.

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Tiger auf Punktejagd in Hamburg

Wie schon nach den letzten Turnieren geschrieben, brauchen die Dresdner Einradtiger jetzt hohe Turnierergebnisse, um in der Meisterschaftstabelle nicht nach hinten durchgereicht zu werden. Benötigt werden Ergebnisse, die auf den Heimturnieren mit dem üblichen sächsisch-thüringisch-tschechischen Mannschaftsmix nicht zu erreichen sind. Diese sind, kommen nicht wider erwartend hochrangige Gegner nach Dresden, nur auf Auswärtsturnieren zu erringen. Und am heutigen Samstag, den 24.02.2024 versuchten die Tiger ihr Glück in Hamburg, um ein solches Ergebnis mir Heim zu bringen.

Viele Punkte versprach das von den Hamburger Rädertierchen organisierte durchaus. Die sieben gemeldeten Teams hatten eine Gesamtwertigkeit von 1116 Punkten. Über den Faktor für Turnieren mit von sechs abweichender Teilnehmerzahl waren also 1116 x 6/7 = 957 Punkte zu erreichen. Leicht sollten dieser aber nicht erreichbar sein, denn vier der sechs Gegner stehen in der Rangtabelle über den Tigern, weisen also eine höhere Wertigkeit als die Tiger (151) auf. Jedoch lagen wenigstens zwei der Gegner durchaus in Reichweite. Es sollte also spannend werden.

Das erste Spiel bestritten die Tiger gegen die Moorteufel vom TV Lilienthal. Wie auch die Rangtabelle vermuten lassen könnte, gingen sie siegreich aus diesem Spiel und bezwangen die Lilienthaler mit 4 zu 3. Im nächsten Spiel stand dann ein schwererer Gegner an. Die Kampfpudel, mit einer um 22 Punkte höheren Wertigkeit, stehen in der Rangtabelle drei Plätze vor den Dresdnern. Trotzdem gelang den Tigern gleich der zweite Sieg mit einem 2 zu 4. Im dritten Spiel sollten es dann gegen den Turnierfavoriten gehen. Die Gastgeber Hamburger Rädertierchen, die in der Rangtabelle sieben Plätze vor den Dresdnern stehen, haben in den letzten fünf Turnieren im Schnitt fast doppelt so hohe Punktzahlen eingefahren wie die Dresdner. Die Tiger ließen sich davon freilich nicht entmutigen und versenkten den Ball siebenmal im gegnerischen Tor. Leider kassierten sie aber auch zehn Tore. Mit wesentlich weniger Toren ging dann das nächste Spiel aus. Gegen das nach Rangtabelle zweitbeste Team des Turniers Berlin gelang ihnen nur ein einziges Tor, zweimal klingelte es im eigenen Kasten. Mehr Chancen versprach da das nächste Spiel gegen die Einradfüchse 1. Diese sind zwar in der Rangtabelle höherwertig, aber punkte mäßig nicht weit weg. Bedauerlicherweise hatten die Dresdner das Glück nicht auf ihrer Seite und verloren 4 zu 3. Ein Podestplatz war damit außer Reichweite. Das letzte Spiel bot dann aber wieder einen leichteren Gegner und mehr Tore. Querrad konnte mit 8 zu 5 besiegt werden.

Damit errangen die Dresdner Einradtiger Platz vier im Turnier, einen Platz besser, als es die Rangtabelle hätte vermuten lassen. Die errungenen 466 Punkte sind aber ein Ergebnis, dass sich durchaus auch in Dresden hätte erzielen lassen. Da es aber immerhin besser ist als das niedrigste Ergebnis der aktuellen Saison, können die Tiger damit ihre Meisterschaftsbilanz um 92 Punkte aufbessern. Und die gewonnene Spielerfahrung ist natürlich eine solche Reise auch immer wert. In der Meisterschaftstabelle werden die Dresdner damit aber trotzdem um zwei Plätze von fünf auf sieben nach hinten gereicht. Damit sind sie zwar noch innerhalb der Finalgruppe, aber hinter ihnen stehen noch immer starke Konkurrenten, die noch keine fünf Turniere gespielt haben.

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Deutsche Meisterschaft Marathon wieder in der Lausitz

Nachdem die Kosten für Straßensperrungen einen Einradmarathon in Görlitz nahezu unmöglich gemacht haben, stand es in den Sternen, ob es 2024 wieder einen Einradmarathon geben würde. Die meisten Veranstalter zeigen kein Interesse an unserer Sportart. Für die großen, kommerziellen Veranstaltungen sind wir eine zu kleine Gruppe, um interessant zu sein. Die kleineren Veranstaltungen zeigen oft deutlich mehr Interesse, haben aber oft nicht die Möglichkeiten, uns in die Veranstaltung zu integrieren.

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02.03.2024 – Einradworkshop in Dresden

Am ersten Samstag im März veranstaltet der Kinder- und Jugendzirkus KAOS in Dresden, wie auch schon im letzten Jahr, einen Einradworkshop. Dieser richtet sich an alle, die gerne Einrad lernen wollen, aber auch an die, die schon Fahren können und neue Tricks lernen wollen. Der Workshop läuft für Anfänger von 10 bis 13 Uhr und für Fortgeschrittene von 14 bis 18 Uhr. Für den fortgeschrittenen Kurs müssen diese Bedingungen erfüllt sein: sicheres Fahren und freies Aufsteigen, als auch kurzzeitiges Pendeln wäre super.

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Tiger siegen in Dresden und verlieren doch

Für dieses Wochenende hatten sich die Dresdner Hockeyspieler etwas Besonderes ausgedacht: damit sich die Anreise für die auswärtigen Teams noch mehr lohnt, sollte es ein zweitägiges Programm geben. Am Samstag war ein freies Training mit Freundschaftsspielen angesetzt und am Sonntag sollte das Turnier steigen.

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