Ergebnisse der sächsischen Teams in der Hockeysaison 2023/24 und bei den Finalturnieren

Für die Dresdner Einradfahrer vom SV Motor Mickten hätte die Saison 2023/24 kaum besser laufen können. Sie richteten sieben Ligaturniere aus, nur ein Ort richtete mehr Turniere aus. Und auch die Statistik der beiden Vereinsmannschaften liest sich durchaus beeindruckend.

Die Dresdner Einradtiger spielten 13 Turniere, nur eine Mannschaft spielte mehr. Dabei gewannen sie 43 Spiele. Auch dies ist der zweitbeste Wert der Ligasaison. Damit beendeten sie die Saison auf Platz 8 womit sie sich für das Meisterschaftsfinale qualifizierten. Die Dresdner Einradlöwen waren ebenfalls ambitioniert und spielten auf acht Turnieren, bei denen sie 29 Spiele gewannen. Die Saison beendeten sie auf Platz 21 und qualifizierten sich so für die B/C-Meisterschaft.

Für die anderen sächsischen Ligateams lief es in dieser Saison weniger gut. Keines der Teams bekam die fünf für die Meisterschaftswertung vorgesehenen Turniere zusammen. Schillis Einradschoten aus Meißen schafften es nur auf drei Turniere und endeten auf Platz 53, die UniLipsSticks aus Leipzig nahmen zwar an vier Turnieren teil, schafften es aber nur auf Platz 63 und auf Platz 67 landete die Uni(cycle) School Dresden mit nur drei gespielten Turnieren.

Auch bei den befreundeten Teams aus den Nachbarländern gab es in dieser Saison große Unterschiede. Während die MUH-Bande Jena die Saison ihres Lebens spielte, an 20 Turnieren teilnahm (Saisonrekord), dabei 43 Siege einfuhr (zweitbester Wert der Saison) und in der Meisterschaftstabelle Platz 30 erreichte, konnte das Prague Unicycle Hockey Team nur an vier Turnieren teilnehmen und Platz 45 erreichen, die Uners Litoměřice waren sogar nur bei einem Turnier, erreichten damit aber immerhin Platz 51.

Bei der B/C-Meisterschaft konnten die Dresdner Einradlöwen in der sich über zwei Tage erstreckenden Vorrunde nur eines der elf Spiele für sich entscheiden, bei fünf Begegnungen war es mit einem Unentschieden äußerst knapp. Damit war leider nur Platz neun von zwölf drin. Damit spielten sie im Finale um Platz neun und konnten dabei ihren zweiten Sieg des Turniers einfahren.

Etwas erfolgreicher waren die Dresdner Einradlöwen auf dem Meisterschaftsfinale. In der Gruppenphase erreichten sie mit einem Sieg und einer haushohen Niederlage Platz zwei ihrer Gruppe. Auch in der Matchup-Runde stand ein Sieg wieder einer Niederlage entgegen. In der Knock-out-Runde kam dann eine weitere Niederlage hinzu. Am zweiten Tag konnten die Tiger ihr Spiel im kleinen Halbfinale für sich entscheiden, kämpften im Abschlussspiel dann um Platz fünf, verloren aber und endeten auf Platz sechs.

Gratulation an alle Mannschaften, insbesondere den SV Motor Mickten für die erfolgreiche Saison.

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Dresdner Hockeyteams für Ligafinals qualifiziert

Beide Teams des SV Motor Mickten haben sich in der aktuellen Meisterschaftssaison erfolgreich für Finalturniere qualifiziert. Die Dresdner Einradtiger, die nach einer starken Saison aktuell auf Platz 8 stehen, sind dabei für das Meisterschaftsfinale in Mörfelden qualifiziert. Die Dresdner Einradlöwen sind mit Platz 21 für das B-Finale in Augsdorf qualifiziert. Wir wünschen beiden Teams viel Erfolg.

Auch in der Ligastatistik waren die Dresdner Einradtiger sehr erfolgeich und aktiv im Vergleich mit den Ligakontrahenten: Mit 43 gewonnenen Spielen sind sie auf Platz drei der Mannschaften mit den meisten Spielgewinnen. Punktgleich übrigens mit den Zweitplatzierten, der MUH-Bande Jena. Bei der Anzahl der gespielten Turniere kommen die Tiger ebenfalls auf Platz drei mit 13 gespielten Turnieren. Platz eins hat hier übrigens die MUH-Bande Jena mit 20 Turniereinsätzen.

Tiger und MUH-Bande wieder bei Auswärtsturnieren

Die Dresdner und Jenaer waren mal wieder auf Reisen. Am Pfingstwochenende spielte die MUH-Bande beim inzwischen zwölften Steyrer Einradhockeyturnier an zwei Tagen gegen neun andere Teams. Mit vier Siegen in der Vorrunde, qualifizierten sie sich für das Spiel um Platz sieben, welchen sie jedoch leider nicht für sich entscheiden konnten. Gleich am darauffolgenden Wochenende reisten die Jenaer dann nach Lübeck, wo sie wieder zwei Turniere spielten. Im Nachwuchsturnier am Samstag sicherten sie sich Platz zwei, zum Hauptturnier am Sonntag wurde wieder vorrangig Spielerfahrung gesammelt und die Jenaer belegten den letzten Platz.

Ebenfalls am 25. Mai versuchten die Dresdner Einradtiger ihr Glück in Thedinghausen. Im Turnier gegen fünf höherrangige Teams konnten sie aber bedauerlicherweise keines der Spiele für sich entscheiden und endeten auf dem letzten Platz.

In der Meisterschaftstabelle rangieren die Dresdner Einradtiger weiter auf Platz acht und damit auf einem Qualifikationsplatz für das Meisterschaftsfinale. Die Jenaer halten sich wacker auf Platz 30.

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Zwei Turniere und ein Turniersieg werden für Jena zum Standardwochenende

Und wieder sind die Jenaer von der MUH Bande auf Reisen gegangen, haben zwei Auswärtsturniere gespielt und eines davon gewonnen. Am Samstag, den 11. Mai besiegten sie in Bremen die Gastgeber sowie alle Lichter, die die Lilienthaler aufzubieten hatten. Verdient endeten sie auf Platz eins von sieben. Am Sonntag ging es dann nach Lilienthal. Hier waren alle Gegner höherklassiger als die Jenaer. Trotzdem konnte die MUH-Bande zwei Spiele für sich entscheiden. Gegen die Elmshorner, die in der Rangtabelle fast dreimal so viele Punkte haben wie die Jenaer, gelang ihnen sogar ein 8:0-Sieg. Damit erreichten sie immerhin das Podest auf Platz drei von fünf. Eine solide Leistung.

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Samstag lernen, Sonntag anwenden

Die MIH-Bande Jena hat ihr Ergebnis vom letzten Wochenende wiederholt: Samstag den letzten und Sonntag den ersten Platz.

Am Samstag waren die Jenaer zum Turnier in Hahnstätten, wo sie gegen fünf Teams standen, die alle in der Rangtabelle deutlich über ihnen platziert sind. Während die Jenaer im Block F eingruppiert sind, waren die Gegner verstreut über die Blöcke AB bis DE. Trotzdem erzielte die MUH-Bande immerhin 15 Tore in fünf Spielen. Gewinnen ließ sich an diesem Tag aber nur Erfahrung.

Am Sonntag ging es dann nach Wuppertal, wo sechs Gegner auf die Jenaer warteten, drei davon gemäß Rangtabelle stärker als die MUH-Bande. Mit den Erfahrungen vom Vortag im Gepäck rangen sie dann aber mit insgesamt 41 Toren alle Gegner nieder und sicherten sich den Gesamtsieg. Mit 148 Punkten war dies das zweitbeste Ergebnis der Saison. Die Jenaer stehen jetzt schon auf Platz 29 der Meisterschaftstabelle.

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Auswärtssieg und letzter Platz für MUH Bande Jena

Am letzten Wochenende fuhr die Jenaer MUH-Bande zum Turnierwochenende nach Lilienthal. Am Samstag den 27.04. wurde dort ein CD-Turnier ausgetragen. Als F-Team standen Chancen für die Jenaer schlecht. Mehr als Erfahrung gab es da nicht zu gewinnen, aber auch das ist natürlich viel wert. Besser standen die Chancen dann am Sonntag beim EF-Turnier. Aus der Rangtabelle heraus hätte man auf Platz 3 tippen können. Tatsächlich mussten die Jenaer nur eine Niederlage einstecken und standen damit gleichauf mit den Küstenflitzern. Durch den Sieg im direkten Vergleich ging der Turniersieg am Ende an die MUH-Bande. In der Meisterschaftstabelle stehen die Jenaer damit jetzt auf Platz 31.

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Sächsische Teams bei Turnieren in Jena und Solingen ohne erhofften Erfolg

Bereits am 13. April richtete die Jenaer MUH-Bande das zweite Jenaer Turnier aus. Als einziges sächsisches Team waren die UniLipsSticks aus Leipzig angereist. Bei ihrem vierten Turnier der Saison konnten sie leider keines der Spiele für sich entscheiden und endeten auf Platz sieben von sieben.

Nicht viel besser erging es den Dresdner Einradtigern beim Solinger Turnier am 20. April. Anders, als es die Rangtabelle hätte vermuten lassen, erreichten sie beim Kampf gegen ein A-, zwei AB- und zwei BC-Teams nur den fünften von sechs Plätzen. Auf die Meisterschaftstabelle hat das Ergebnis keinen Einfluss, in der Rangtabelle rutschen die Dresdner dadurch um über 22 Punkte von Rang 14 auf 15 ab.

Auswärtsturnier ohne Einfluss auf Meisterschaftspunkte

Mit fünf guten Turniersiegen in der Meisterschaftstabelle können sich die Dresdner Einradtiger jetzt problemlos auch Risiken eingehen, um noch Chancen auf höhere Punktezahlen zu bekommen. Einen solchen Versuch wagte das Team am Wochenende vor Ostern im hessischen Mörfelden. Als Gegner waren dort die drei A Teams SKV Mörfelden Phönix, SKV Mörfelden Titans, und Black Stars sowie das BC Team Unique Cycles gemeldet. Ein vierter Platz wäre also nicht unrealistisch gewesen, mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin.

Mörfelden hat die vermutlich einzige Halle mit permanenten Markierungen für Einradhockey und ein Blick in die Geräteräume zeigt schnell, dass Hallenradsport in Mörfelden große geschrieben wird. Am Tag vor dem Turnier gab es noch ein gemeinsames Training, bei dem sich wertvolle Erfahrungen sammeln ließen.

Am Turniertag sollte sich dann zeigen, wie groß die Leistungsunterschiede des Dresdner AB Teams zur Spitze der Rangtabelle sind. Gleich in Spiel mussten sie gegen Platz eins der Rangtabelle ran. Die Phönixe haben eine mehr als doppelt so hohe Wertigkeit wie die Tiger. Entsprechend fiel auch das Ergebnis aus: 1:11. Im vierten Spiel standen die Dresdner gegen die Titans auf dem Feld, welche eine ähnliche Wertigkeit wie ihre Vereinskollegen aufweisen. Das Ergebnis war daher ähnlich: 21:2. Das zeigt sehr deutlich, dass die Tabellenspitze eine Klasse für sich ist. Die große Hoffnung lag daher auf Spiel sechs, Dresdner Einradtiger gegen Unique Cycles. Die Rangtabelle versprach gute Chancen, aber ein Platten bei den Dresdnern mit anschließendem Radtausch ließ die Hoffnung schnell dahinschmelzen. Trotz acht geschossenen Toren verloren die Dresdner, da sie 10 Gegentore kassierten. Im Vorletzten Spiel des Tages traten die Tiger dann gegen das dritte A Team an, das immerhin noch reichlich 100 Punkte mehr Wertigkeit aufwies. Die Black Stars gewannen 13:2.

Damit belegten die Dresdner Einradtiger den letzten Platz beim Mörfeldener Turnier und erlangte nur 181 Punkte. In der Meisterschaftstabelle hat dies auf die Dresdner keinen Einfluss, sie haben bereits fünf viel bessere Ergebnisse in der Tasche. In der Rangtabelle rutschen sie dadurch aber um einige Punkte ab. Was sie aber definitiv gewonnen haben, ist wertvolle Erfahrung und bestimmt ausreichend Input für die nächsten Trainigseinheiten. Das nächste Turnier steht dann am 13.04. in Jena an.

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7. Saisonturnier in Dresden – Favorit auf Platz 4 verwiesen.

Am gestrigen Samstag, den 9. März, fand bereits das siebente Dresdner Ligaturnier in dieser Saison statt. Neben vielen der üblichen Verdächtigen hatte sich diesmal auch Berlin angemeldet. Während die Gäste in der Meisterschaft als direkte Konkurrenten der Tiger direkt hinter diesen in der Tabelle lagen, war ihre Wertigkeit in der Rangtabelle um einiges höher als die der Dresdner. Getragen von einem hochwertigen Turniersieg in der letzten Saison war die Wertigkeit der Berliner vor dem Turnier um 62 Punkte höher. Das sind genau die Gegner, die die Tiger jetzt in der Meisterschaft benötigen. Außerdem waren natürlich die Dresdner Einradlöwen angemeldet sowie die UniLipsSticks aus Leipzig. Von außerhalb Sachsen reisten auch die äußerst erfolgreichen Meisterschaftsneulinge MUH-Bande aus Jena und die Uners aus Litoměřice an. Wie so oft waren ausreichend Spieler für ein Mixteam vorhanden, dieses trat diesmal unter dem Namen „Großwildjäger“ an. Es waren also alle Leistungsklassen vertreten.

Gleich im ersten Spiel mussten die Großwildjäger beweisen, ob sie ihrem Namen gerecht werden können. Doch gegen die Tiger gewann ihnen kein einziger Treffer. Gleich im zweiten Spiel standen die Favoriten Berlin gegen die Uners auf dem Feld. Das war gleich das zweite Spiel, das zu null endete. Allerdings waren es die Berliner, die keinen Schuss verwandeln konnten und von den Uners fünf Tore kassierten. Im vierten Spiel bekamen die Großwildjäger dann ein zahmeres Tier vors Visier. Aber die MUH Bande schlug sich wacker und zwang die Jäger sogar ins Penalty-Schießen. Dieses verloren die Jenaer dann aber leider. Die nächsten Begegnungen endeten dann alle wie erwartbar. Das letzte verbliebene zu jagende Großwild waren dann in Spiel elf die Löwen. Drei Treffer gelangen den Wilderern, aber die Löwen bissen gleich siebenmal zu. Den höchsten Sieg des Tages fuhren die Tiger im Spiel 13 ein, in dem sie die Jenaer mit 14:0 besiegten. Im vierzehnten Spiel mussten die Gäste aus Berlin ihre zweite Niederlage einstecken. Gegen die Löwen verloren sie sechs zu sieben. Im 17. Spiel stand dann das Vereinsinterne Duell Tiger gegen Löwen an. Anders als man vielleicht vermuten könnte, wurde dies aber keine knappe Kiste. Mit elf zu zwei zeigten die Tiger, dass sie das stärkere Team sind. Spannend wurde es noch einmal im vorletzten Spiel. Die Uners zwangen die Löwen mit einem drei zu drei ins Penaltyschießen. In diesem hatten die Dresdner dann aber die stärkeren Nerven. Im letzten Spiel mussten sich die Gäste aus Berlin dann gegen die Tiger beweisen. Den schnellen Tigern hatten die Berliner, die Raubkatzen sonst nur n Form vom Wildschweinen kennen, aber nicht viel entgegenzusetzen. Über eine 1:14 reichte es nicht hinaus.

Tiger gegen Löwen (Foto: Michal Hajn, Uners Litoměřice)

Und damit standen die Turniersieger auch schon fest: Die Dresdner Einradtiger ließen ihre Serie an Heimsiegen nicht abbrechen. Platz zwei erkämpften sich die Vereinskollegen von den Löwen, dicht gefolgt von den Uners aus Litoměřice, die bei gleicher Punktezahl das schlechtere Torverhältnis aufwiesen. Die Gäste aus Berlin schafften damit nicht einmal einen Podiumsplatz und endeten auf Platz vier vor den Großwildjägern. Platz sechs belegte die MUH-Bande aus Jena, das Schlusslicht bildeten die UniLipsSticks aus Leipzig.

Verhungern muss auf einem Dresdner Turnier keiner (Foto: Michal Hajn)

In der Meisterschaftstabelle konnten die Tiger ihren direkten Kontrahenten Berlin hinter sich halten und Platz sieben behaupten. Ebenfalls unverändert blieben die Dresdner Einradlöwen auf Platz 1 und die MUH-Bande Jena auf Platz 25.

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Tiger auf Punktejagd in Hamburg

Wie schon nach den letzten Turnieren geschrieben, brauchen die Dresdner Einradtiger jetzt hohe Turnierergebnisse, um in der Meisterschaftstabelle nicht nach hinten durchgereicht zu werden. Benötigt werden Ergebnisse, die auf den Heimturnieren mit dem üblichen sächsisch-thüringisch-tschechischen Mannschaftsmix nicht zu erreichen sind. Diese sind, kommen nicht wider erwartend hochrangige Gegner nach Dresden, nur auf Auswärtsturnieren zu erringen. Und am heutigen Samstag, den 24.02.2024 versuchten die Tiger ihr Glück in Hamburg, um ein solches Ergebnis mir Heim zu bringen.

Viele Punkte versprach das von den Hamburger Rädertierchen organisierte durchaus. Die sieben gemeldeten Teams hatten eine Gesamtwertigkeit von 1116 Punkten. Über den Faktor für Turnieren mit von sechs abweichender Teilnehmerzahl waren also 1116 x 6/7 = 957 Punkte zu erreichen. Leicht sollten dieser aber nicht erreichbar sein, denn vier der sechs Gegner stehen in der Rangtabelle über den Tigern, weisen also eine höhere Wertigkeit als die Tiger (151) auf. Jedoch lagen wenigstens zwei der Gegner durchaus in Reichweite. Es sollte also spannend werden.

Das erste Spiel bestritten die Tiger gegen die Moorteufel vom TV Lilienthal. Wie auch die Rangtabelle vermuten lassen könnte, gingen sie siegreich aus diesem Spiel und bezwangen die Lilienthaler mit 4 zu 3. Im nächsten Spiel stand dann ein schwererer Gegner an. Die Kampfpudel, mit einer um 22 Punkte höheren Wertigkeit, stehen in der Rangtabelle drei Plätze vor den Dresdnern. Trotzdem gelang den Tigern gleich der zweite Sieg mit einem 2 zu 4. Im dritten Spiel sollten es dann gegen den Turnierfavoriten gehen. Die Gastgeber Hamburger Rädertierchen, die in der Rangtabelle sieben Plätze vor den Dresdnern stehen, haben in den letzten fünf Turnieren im Schnitt fast doppelt so hohe Punktzahlen eingefahren wie die Dresdner. Die Tiger ließen sich davon freilich nicht entmutigen und versenkten den Ball siebenmal im gegnerischen Tor. Leider kassierten sie aber auch zehn Tore. Mit wesentlich weniger Toren ging dann das nächste Spiel aus. Gegen das nach Rangtabelle zweitbeste Team des Turniers Berlin gelang ihnen nur ein einziges Tor, zweimal klingelte es im eigenen Kasten. Mehr Chancen versprach da das nächste Spiel gegen die Einradfüchse 1. Diese sind zwar in der Rangtabelle höherwertig, aber punkte mäßig nicht weit weg. Bedauerlicherweise hatten die Dresdner das Glück nicht auf ihrer Seite und verloren 4 zu 3. Ein Podestplatz war damit außer Reichweite. Das letzte Spiel bot dann aber wieder einen leichteren Gegner und mehr Tore. Querrad konnte mit 8 zu 5 besiegt werden.

Damit errangen die Dresdner Einradtiger Platz vier im Turnier, einen Platz besser, als es die Rangtabelle hätte vermuten lassen. Die errungenen 466 Punkte sind aber ein Ergebnis, dass sich durchaus auch in Dresden hätte erzielen lassen. Da es aber immerhin besser ist als das niedrigste Ergebnis der aktuellen Saison, können die Tiger damit ihre Meisterschaftsbilanz um 92 Punkte aufbessern. Und die gewonnene Spielerfahrung ist natürlich eine solche Reise auch immer wert. In der Meisterschaftstabelle werden die Dresdner damit aber trotzdem um zwei Plätze von fünf auf sieben nach hinten gereicht. Damit sind sie zwar noch innerhalb der Finalgruppe, aber hinter ihnen stehen noch immer starke Konkurrenten, die noch keine fünf Turniere gespielt haben.

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